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THG @ Arthas

Montag 22. November 2010

WOTLK clear :)
schöne Raidferien *wink*
lkhero

Der Lichkönig ist tot, lang lebe der Lichkönig!

Mittwoch 28. April 2010

THG @ Arthas News: Der Spuk ist vorbei, der teufliche Bann endlich gebrochen. Die Blutlinie der Könige Lordaerons ... ausgelöscht. Doch Tirion Fordring, the Ashbringer, muß die Last dieses Kampfes nicht alleine tragen. Wir alle, die an seiner Seite waren, sind nun bekannt als: ... Königsmörder! Die Zeit wird zeigen, ob es ein Titel der Ehre oder des Frevels sein wird.

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Es ist nicht leicht, den Abschluss einer so langen Geschichte zu schreiben. Traditionell versuche ich ja, euch zu jedem neuen Abenteuer und Gegner ein klein wenig über seinen Hintergrund zu berichten. Da Arthas Biographie allerdings den Rahmen hoffnungslos sprengen würde, möchte ich Euch im Überlick an die Zeit erinnern, als er noch der tugendhafte Prinz von Lordaron war - und nicht der Mörder seines eigenen Vaters. Damals, als sein Streben nach Freiheit und Gerechtigkeit noch nicht von dem Wahnsinn zeugte, der die Flammen nach Straholm brachte und die Geisel über Azeroth bis Quel'Thalas und Silbermond. Es gab eine Zeit, als seine Hingabe noch kein blinder Hass war, der ganze Welten in Stücke zersprengte und den Weg für Dämonen und die Geisel ebnete. Damals, als seine Verantwortung für sein Volk noch nicht die Selbstherrlichkeit war, mit der er sich sogar über den Tod erhob und sein Mut nicht überall dort Verzweiflung und Verderben nährte, wo er den Fuß an Land setzte und seine untoten Armeen auf alles hetzte, was Leben besaß. Damals, als seine Gegenwart von den Völkern noch gefeiert wurde und nicht die Herzen Azeroths und ganze Königreiche in Eis erstarren ließ.

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Wir allen kennen den dunklen Arthas, den Nekromanten, den Lichkönig. Ich möchte euch von dem Arthas erzählen, an den sich kaum mehr jemand erinnert, ein Arthas, der ein aufrichtiger Schüler von Uther Lichtbringer war - nicht sein Mörder und der des weisen Erzmagiers Antonidas von Dalaran. Ein Arthas, der Freund und Vertrauter von Jaina Proudmore war ... und vielleicht auch ein bisschen mehr als das. Ein Arthas, der ein Verbündeter von Stormwind und Ironforge war, ein Gefährte von Muradin Bronzebart. Ein Arthas, der einst ein tapferer Streiter des Lichts war, der auf seiner selbstlosen Suche nach der Rettung seiner Heimat vor Mal'Ganis schließlich vom Weg des Lichts abgekommen ist, zum Verräter und Mörder und zum schlimmsten Feind derer wurde, die er liebte und beschützen wollte ... damals, als er noch nicht die Seele Nerzuhls in sich trug und als er noch nicht der  Lichkönig war. Damals, als Frostmorne, die verfluchte Klinge, ihm noch nicht das Verderben ins Herz gelegt hatte.

Aber dieser Arthas ist Vergangenheit ... ebenso wie der böse Zwilling von heute...

Wir haben eine lange Reise hinter uns. Eine Reise voller Gefahren, Niederlagen und Triumphe, fiesen Fails (ehrlich, wegen der Aktion mit den Eisblöcken, die 70% des Raids erwischt hatten, muß ich heute noch lachen) und gelegentlich einem sehr kreativen Raidlead-Team ;)

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Mit dem Ashbringer an unserer Seite haben wir nun den letzten Kampf am Frostthron geschlagen. Zuerst schien alles verloren. Erschlagen lag unsere Streitkraft am Boden. Der Hochlord selbst ... gefangen in tückischem Eis. Doch der Augenblick höchster Not wurde zum Moment des Sieges, als das Licht Tirions Flehen erhörte und sich am Ende Terenas Menethil selbst uns angeschlossen hat. Der Geist des ermordeten Vaters und Königs, gekommen, um unsere Seelen vor dem Totenreich zu bewahren und die Seele seines Sohnes endlich zu befreien und ihm eine letzte Lektion zu erteilen: ... Kein König herrscht für immer.

Aber sagte ich eingangs etwas von einem Abschluss der Geschichte? Wir wurden doch eines Besseren belehrt! Es ist nicht vorbei!

Es muß immer einen Lichkönig geben!
 

Hochlord Bolvar Fordragon, Beschützer von Stormwind, ... wir wissen um die einsame Last, die du auf dich genommen hast. Das Feuer der roten Drachen, Flammen des Lebens, haben dich für deine Aufgabe geläutert. Möge Elune verhüten, daß wir uns jemals als Feinde begegnen, Bruder.

/salutieren


Raiders on the Rocks

Freitag 02. April 2010

THG @ Arthas News: Ehe Vallithra uns verläßt (klar, wir dürfen mal wieder alleine weiterkämpfen), berichtet sie uns noch von Sindragosa, die sich uns bald entgegen stellen wird. Ein Frostwyrm im Dienst des Lichkönigs. Eine Königin. Eine weitere versklavte Seele. Wir kennen Sindragosa. Wir haben schon einmal von ihr gehört. Wir wissen, daß sie die erste Gefährtin von Malygos war, dem Herrn aller Magie und Anfürher des blauen Drachenschwarms - ja genau der Kollege, auf den uns Alextraza vor einiger Zeit angesetzt hatte, weil der Frevel mit Magie, die Zerstörung, die sie angerichtet hatte, ihn wahnsinnig gemacht hatte!

In der Zeit des Krieges der Uralten und der Dämonen übertrug Sindragosa, einen Teil ihrer Macht in das Artefakt, das später Dämonenseele genannt wurde. Wie alle ihrer Art besiegelte sie damit den Untergang der Drachen, denn der Herr dieser Scheibe, Neltharion, spielte ein hässliches Spiel mit ihnen allen. In der Schlacht zeigte er sein wahres Gesicht und löschte den Blauen Schwarm, der ihn einst einen Freund und Vertrauten nannte, beinahe aus. Sindragosa wurde damals von der Macht der Dämonenseele in das Eis von Northend geschleudert. In den bitteren, einsamen Stunden, die langsam den Tod zu ihr brauchten, begann sie das Leben zu hassen, dass sie so um alles betrogen hatte, was ihr wichtig gewesen war. Sie starb mit diesem Hass in der Seele und wurde zu einem körperlosen, rachsüchten schatten.

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Doch dann kam ein Wesen nach Nordend, dass den selben Hass verspürte wie sie. Sindragosa spürte selbst im Tod sein Erstarken und sah, wie ihre geliebten Kinder sich wieder in den Himmel erhoben, obwohl sie schon lange tot waren. Und dann kam er auch zu ihr. Mit der machtvollen Nekromantie seiner Runenklinge riss er ihren Geist zurück in ihren Körper. Knochen fügten sich zusammen. Das Eis, dass sich über die Jahrtausende auf ihrem Skelett gebildet hatte, zersprang, als sie sich wieder in die Lüfte erhob, erfüllt von dem grenzenlosen Hass auf alles Lebende, den sie in letzten Atemzügen empfunden hatte. Sie erwachte als Sindragosa, Königin aller Frostwyrms, Mutter der Frostbrut und treue Dienerin des Lichkönigs. Und als solche schickten wir sie zurück in ihr Grab ... frei von den Ketten des elenden Verräters.

 


Nichts für Traumtänzer

Donnerstag 01. April 2010

Elune, steh uns bei! So viele Leben verloren ... sinnlos ausgelöscht und grausam mißbraucht.

THG @ Arthas News:Wir verlassen die blutroten Hallen siegreich, doch ohne echte Freude über den Fall der geschundenen Seelen, die einst unsere Brüder und Schwestern waren. Die teufliche Macht des Lichkönigs hat sie gegen uns gestellt, sie verdorben. Wir wissen, daß sie keine Wahl hatten ... ebensowenig wie wir. Uns bleibt nur der Trost, daß der Tod ihnen Erlösung im Licht bringt, nicht Finsternis.

Und uns bleibt nur wenig Zeit, unsere Wunden zu lecken und Kraft zu schöpfen, denn unsere Aufgabe ist noch nicht vollendet. Die frostigen Hallen liegen als nächsts vor uns, und schon auf dem Weg dahin erfahren wir, wie leicht dem Herren der Verderbnis es fällt, unsere Armee im Tot zu entzweihen und gegeneinander prallen zu lassen die Marionetten in einem schlechten Theaterstück. Die Grenzen von Verbündeten und Feinden verschwimmen...

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Doch größer noch als dieser Frevel ist das, was uns im Herzen des verseuchten Eises erwartet:  Wir trauen unseren Augen kaum. Gebunden von nekrotischer Macht harrt eines der ältesten und weisesten Wesen Azeroths seinem finsteren Schicksal. Ihre Verzweiflung ist wie ein gellender Schrei, der unser Inneres durchdringt und um Hilfe fleht. Wir wissen nicht, wie es diese Teufel geschafft haben, eine Wächterin des smaragdgürnen Traumes gefangenzumnehmen - ein erhabenes Wesen, daß in unsere Wirklichkeit als Legende gilt, so selten beehren Sie uns mit ihrer Anwesenheit. Wir wissen, daß wir auf keinen Fall zulassen dürfen, daß sie Ihr Werk vollenden und die Lebenskraft der grünen Drachin in Verderbnis verwandeln, um sie gegen uns zu stellen.

Und noch war es nicht zu spät! ... Wir haben die Nekromanie mit der Macht des Lebens bekämpft, was für eine süße Ironie :)


Eine Audienz bei der Blutkönigin

Samstag 27. Februar 2010

THG @ Arthas News: Tiefer in den Hallen erwartete uns schließlich Lana'thel, eine Blutkönigin mit Biss, die nicht immer im Dienste des Lichkönigs stand - ganz im Gegenteil!

In der Zeit der Angriffe auf Silbermond und des Sonnenbrunnens war Lana'thel eine Freundin und Waffengefährtin von Thalorien Dawnseeker, dem Träger von Quel'Delar, dem Zwillingsschwert von Quel'Serrar. Als Thalorien vor den Toren des Sonnenbrunnens trotz seiner Kampfkünste und der Magie des Schwertes fiel und Lana'thel Zeugin wurde, wie ihre Heimat mehr und mehr in die Gewalt der Geißel fiel, nahm sie das Schwert an sich und trug es im Dienste ihres Prinzen Kael'Thas bis nach Nordend, um Rache zu nehmen. Doch Kael'thas Feldzug wurde aufgerieben und die Überlebenden in alle Winde zerstreut. Seele für Seele sammelte der Lichkönig seine Feinde ein und zwangs die Mächtigsten unter ihnen, ihm als San'layn zu dienen. Frostgrams teufliche Macht war auch stärker als die des drachengeschmiedeten Schwertes, und so unterlag auch Lana'thel dem Lichkönig, der sie auserwählte, ihm als untote Blutkönigin und Anführerin der San'layn zu dienen.

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Abgeschnitten von dem Wissen um ihre Vergangenheit erfüllte sie seit dem ihre Pflicht. Doch der Anblick von Quel'Delar erinnerte sie in manch schmerzlichen Momenten an Thalorien und an das Leben, das sie geführt hatte; an die Schrecken, die die Geißel über ihre Heimat und ihr Volk gebracht hatte. Und so schlug sie Quel'Delar in Stücke, um seine Macht zu brechen und warf seine Bruchstücke soweit sie konnte von sich. Quell'Delar sollte nie einem anderen dienen.

Wir haben den Kampf überstanden, die Kratzer und Bisse überlebt. Aber die tragische Geschichte von Lana'thel erinnert dran, mit welcher Macht und Unerbittlichkeit der Lichkönig die Helden unserer Welt an sich bindet und gegen uns stellt, und mit welcher Leichtigkeit er seine Feinde zu seinen Dienern macht. Seid gewarnt, Gefährten, wendet Eure Herzen nie vom Licht ab, damit die Verdorbenheit des Lichkönigs keine Chance hat, Euren Willen in Ketten zu legen.


Ein Blutrat der verblutet!

Freitag 26. Februar 2010

THG @ Arthas News:Wir haben die Seuchenwerke hinter uns gelassen und sind in die Blutroten Hallen vorgedrungen. Dort treten wir den San'layn gegenbüber, den abtrünnige elfische Prinzen aus Quel'Thalas, die unter die Herrschaft des Lichkönigs gefallen sind. Ein Blutrat und eine Königin? ... Na heute mal nicht Ladies first. Erst die drei Gentleman, bitte. Doch hallo... was ist das? Die Herren kommen uns durchaus bekannt vor. Sollten die nicht längst tot sein?

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Prinz Valanar erkenn wir zuerst. Er galt als Kommandant der Geißel in der Todesbresche und der Meister von Naxxanar, einer nerubischen Nekropole in der Boreanischen Tundra. In der Todesbresche koordinierte Prinz Valanar zusammen mit Kollege Gothik dem Ernter die Angriffe der Geißel auf die Dörfer von Havenau und Neu Avalon und erteilte neu rekrutierten Todesrittern eine Lektion in Sachen Geißelkriegsführunng.
 
Prinz Keleseth beaufsichtigte in den Östlichen Pestländern zusammen mit Prinz Valanar von der Todesbresche und der Krypta der Erinnerung aus den Kampf der Todesritter und Geißelarmeen gegen Havenau und Neu Avalon. Er war auch der Botschafter der Geißel bei den Vrykul in Burg Utgarde im Heulenden Fjord. Vor einiger Zeit stattete der Elfenprinz dem Hafen der Vergeltung einen Kurzbesuch ab. Er beleidigte Sylvanas Windläufer und tötete einige der Verlassenen. Ziemlich doof, eigentlich, denn diese Provokation ließ sich Hochexekutor Anselm natürlich nicht gefallen. Die Rache des Hochexekutors war kurz und süß, Er ließ Keleseth direkt vor den Augen seiner Vrykuldiener umbringen. Schade eigentlich, daß der Hochexecutor offenbar nicht gründlich genug war.

Prinz Taldaram, schließlich, haben wir bereits in Ahn'kahet auf die Füße getreten. Offenbar hat er daraus nicht so viel gelernt.

Nagut, die drei sind einmal gestorben, das läßt sich auch ein zweites mal einrichten.
Doch ehe sich die Lady dezent zurück zieht, lacht sie wegen unserer Verwunderung.

"Törichte Sterbliche, Ihr glaubt, wir währen so einfach besiegt?
Die San'layn sind die unsterblichen Krieger des Lichkönigs.
Seht nun ihre vereinte Macht."

Ha! Von wegen! Hübsche Strahlen und viel LeuchteDPS haben wir auch! Mädel, du hättest dir echt mal bessere Bodyguards suchen sollen.


Fragen sie ihren Arzt oder Apotheker?

Freitag 26. Februar 2010

THG @ Arthas News: Daß die Untoten - genauer gesagt die Apotheker-Vereinigung - ihr eigenes Seuchensüppchen in diesem Krieg kochen, ist uns an der Forte des Zorns zum ertsen Mal schmerzlich bewußt geworden. Mit ihren Giften und Seuchen sind die abtrünnigen Untoten der Allianz und der Horde gleichermaßen in den Rücken gefallen. Während wir daraufhin die schwere Pflicht hatten, König Varian Wrynn vom Tod Hochlord Bolvar Fordragons zu berichten, mußte gleichzeitig Sylvanas Thrall berichten, dass sie Opfer eines Putsches geeworden war. Ihr Majordomus Varimathras und der Großapotheker Putress’ hatten sie verraten und Undercity eingenommen. Silvanas konnten nur mit Mühe und Thralls Hilfe Undercity zurückerobern. Ihre Truppen trafen auf die der Allianz, denn König Wrynn war aufgebrochen den Verrat der Untoten an der Forte des Zorns ebenfalls zu rächen. Es war damals Jaina, die schließlich verhinderte, daß dieser Kampf geschlagen wurde ...

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Doch der Zorn der Allianz schwelte. Daß wir mit den Apothekern eine gewaltige Rechnung offen behalten haben, wurde nie vergessen, und so war es uns eine Ehre und ein Vergnügen, die beiden Kreaturen Festergut und Rotface in ihre Einzelteile zu zerlegen und schließlich ihrem Schöpfer, Professor Putricide, gegenüber zu treten und ihm seine Seuchen in den Hals zurück zu schieben.

Auch Seuchen und Gifte halten das Licht nicht auf!


Vom Tod eines Helden

Freitag 26. Februar 2010

THG @ Arthas News: Die Luftschlacht ist kaum geschlagen, da stehen wir schon unserer nächsten Herausforderung gegenüber. Die düstere Gestalt, die uns den Weg ins Innere der oberen Zitadelle versperrte, ist uns vage bekannt als das gefallene, seelenlose Ebenbild eines Orcs, den selbst die Allianz einen Helden nennt. Er tritt uns alleine gegenüber. Er lacht über uns. Spottet. Er ist sich seiner Macht sicher und seines Sieges! Sein Name wird geflüstert, teils betroffen, teils ehrfürchtig, teils erschrocken: Saurfang! Deathbringer!

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Doch das ist nicht mehr der Sohn von Hochfürst Varok Sauerfang, der rechten Hand von Thrall. Das ist nicht mehr der Verbündete von Hochlord Bolvar Fordragon, der an der Forte des Zorns seine Armee Seite an Seite mit den Streitkräften der Allianz in den Kampf gegen Arthas führte, um die Tyrannei des Lichkönigs zu beenden. Das ist nicht mehr der Orc, der in der Schlacht an der Forte des Zorns der Klinge des Lichkönigs zum Opfer fiel.

Es ist Hochfürst Varok Saurfang selbst, der das Unvermeintliche erkennt.

"Mein Sohn starb an der Forte des Zorns. Ich bin nur hier, um seinen Körper zu holen."

Seine Worte sind fest wie sein Wille, doch wer ihn gut kennt, hört den Klang von Trauer während der Hochfürst sich erinnert: "Wir nannten ihn Dranosh, Herz Draenors auf orkisch. Ich ließ nicht zu, daß die Hexenmeister ihn mitnahmen. Mein Junge war sicher, versteckt von den Ältesten Garadars. Bevor sie starb, versprach ich seiner Mutter, daß ich alleine durch das dunkle Portal treten würde, und sollte ich auch sterben, mein Sohn sollte sicher sein. Unverdorben! Heute erfülle ich dieses Versprechen!"

Ein Versprechen, das besiegelt wurde mit Blut und erfüllt mit Ehre. Mit zwiespältigem Gefühl stellten wir uns dem Kampf und einem Sieg, der bitter schmeckt, denn an diesem Tag ist einer der Helden von Nordend gefallen. "Ehre! Jungen Helden. Wie hart die Schlacht auch sein mag, gebt Eure Ehre, nie auf.", bekräftigt Varok, ehe er Muradin und unsere Streitkräfte mit eindeutigen Worten davor warnt, sich ihm jetzt noch in den Weg zu stellen.

"Hinter Euch liegt der Körper meines einzigen Sohnes. Nichts wird mich von ihm fernhalten."

Es war dennoch eine unerwartete Geste. Wer unseren König kennt, der weiß daß sein Herz verbittert ist und hart gegen jeden Ork. Doch Varian Wrynn selbst teilt die Reihen seiner Männer und läßt den trauernden Vater durch in Anerkennung der Opfer, die hier und zuvor an der Forte des Zorns erbracht wurden. "Er starb den Tot eines Helden, er verdient das Begräbnis eines Helden."

Varok nickt. Was ihm bleibt ist ein letztes Versprechen an seinen Sohn. "Du wirst deine Zeremonie in Nagrand haben. Dort wo auch deine Mutter und die Vorfahren eingeäschert wurden."


Für die Allianzler, die nie die andere Seite gehört haben ;)
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(Anleitung: einfach zeilenweise copy, ingame paste und zuhören)


Alle Mann an Bord! Gefechtspositionen einnehmen!

Donnerstag 25. Februar 2010

THG @ Arthas News: Die Geschichte von Nordend ist auch eine Geschichte vom Krieg an zwei Fronten. Niemand weiß das besser als Hochkapitän Justin Bartlett. Wir lernten ihn kennen, als er von uns die Nachricht vom Kreuzfahrerturm erhalten hat, dass bei einer Schlacht an der zerbrochenen Front, die Allianz sowohl von Einheiten der Geißel als auch der Horde und eingekesselt und angegriffen worden war. Die Allianz hatte sich Mühe gegeben, diesen Angriff geheim zu halten und der Kapitän konnte sich nicht erklären, woher die Horde Bescheid gewußt hatt. Nun waren die Reserven... die Männer... alles verloren. Dieser Vorfall war einfach unfaßbar. Die Pläne der Allianz in der Eiskrone basierten darauf, dass das Tor von Mord'rethar vor der Horde zu nehmen. Bartlett musste seine Männer schnell neu formieren und sie darauf vorbereiten, eine weitere Offensive zu starten. Sie mussten bereit sein für einen Krieg an zwei Fronten: für den Angriff auf die Zitadelle und einen Angriff der Horde.

Die "Himmelsbrecher" ist das Luftschiff unter dem Kommando des Hochkapitäns, das schon länger über der Eiskrone seine Bahnen zieht. Es dient als Basis der Expedition Valianz in diesem Gebiet und fliegt außerhalb der Reichweite der Geißel - hoch droben, zwischen Mord'rethar und Aldur'thar. Zwar schlug der erste Bodenangriff der Allianz auf den Gletscher fehl, doch nun führen sie ihren Angriff von einem der fortgeschrittensten Gefährte aus, die es in Azeroth gibt.

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Natürlich steht uns die Himmelsbrecher auch bei unserer Eroberung des Frostthrons zur Seite. Dumm nur, daß die Horde auch so ein fliegendes Ding zur Verfügung hat. Die "Orgrims Hammer" steht unter dem Kommando von Himmelshäscher Korm Schwarznarbe, und wenns nach diesem Veteranen geht, dann sind der Kuschelkurs und die Zeiten von Toleranz gegenüber der Allianz entgültig vorbei. Keine Überraschung also, daß die "Ogrimas Hammer" uns die Eroberung der Eiskronenzitadelle streitg machen wollte.

Wir wollten diese Schlacht nicht, doch wir haben sie geschlagen und der Horde gezeigt, wer würdig ist, dem Lichkönig gegenüberzutreten.


Es hat sich ausgeflüstert!

Donnerstag 25. Februar 2010

Lady Todeswisper ist die oberste Aufseherin des Kult der Verdammten und ... ähm ... halt! Der Kult. Wer war das noch gleich? Spulen wir in der Geschichte ein bisschen zurück: Der Kult der Verdammten wurde von Kel'Thuzad gegründet. Ja genau, DER Kel'Thuzad. Dieser nette, umgängliche und gesellige Kollege aus Naxxramas, dem wir bereits auf seiner eigenen Untotenparty sein Phylakterium um die Ohren gehauen haben. Kel'Thuzad gehörte einst dem hohen Rat von Dalaran an und war ein guter Freund des obersten Magiers Antonidas, dem Lehrmeister von Jaina. Er hatte allerdings immer ein großes Interesse an den verbotenen Lehren der Nekromantie. Die Sache mit dem verseuchten Getreide in Andorhal und Stratholme zb geht angeblich auch auf sein Konto. Wie bei jedem guten Irren hörte auch Kel'Thuzad Stimmen in seinem Kopf. Die Stimme von Ner'zuhl, dem er schließlich seine Seele und Loyalität anbot im Tausch gegen Wissen und Macht. In der Folgezeit gelang es ihm, viele der unzufriedenen Bürger Lordaerons vom Glauben an das Heilige Licht zum Glauben an Ner'zhul zu konvertieren. Er gründete die Bruderschaft, den Kult der Verdammten, mit dem Ziel, die freien Völker zu korrupieren und unterstellte sie den Gewalten des Lichkönigs.
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Unsere gute Lady Todeswisper, mit der wir es in der Zitadelle zu tun bekamen, ist also eine Art Kollegin vom guten Kel und hat das Beschwören von Untoten fast so gut drauf wie er. Sie ist in der Regel damit beschäftigt, seine Irrlehren fortzuführen und den Glauben ihrer Anhänger mit dem Versprechen zu betören, auf ewig als Untote dienen zu dürfen. Aber hey .. nun mal ehrlich: Ewig und Macht! Gut. das klingt ja noch toll. Aber diese Kombination aus Untot und dienen im Kleingedruckten dieses Seelenfängervertrages stinkt. Wir kommen nicht um zu dienen. Wir sind hier, um zu zerstören! Aus dem Weg, kleine Lady, keine Zeit für dein Geschwätz!